Die Woche fing mit mit einem Knall an und endete auch mit einem Knall. Beides nicht beeinflussbare (Natur)Gewalten. Gestern wütete der Orkan Xavier so extrem vor meinem Bürofenster, dass ich froh war, im Trockenen zu sitzen. Ich hatte großes Glück und denke an die armen Teufel, die vom Baum erschlagen, Stunden für den Heimweg brauchten oder deren Keller mit Wasser voll lief. Den Knall zu Beginn der Woche - bzw. zum vorigen Wochenende bescherte mir die Deutsche Bahn. Sie verspätete sich auf jeder Strecke um etliches, so dass ich anstatt nur ein paar Stunden, fast den ganzen Tag im Zug verbrachte. "Reset" ist das neue Zauberwort der Bahn. "Die Lok braucht einen Reset". Was auch immer das heißen mag, hier sind meine Glücksmomente in der Zeit dazwischen:


Die lange Bahnfahrt brachte mich an den Rhein, der sich von seiner aller schönsten Seite zeigte.

Ich habe wieder gehäkelt. Dieses Mal berühmte historische Frauen als Schlüsselanhänger.
Es macht riesigen Spaß im Netz nach Fotos zu stöbern und die Figuren langsam entstehen zu lassen.






Und das allergrößte Glück ist, dass sie auch erkennbar sind.









Am Abend von Xavier sollte eigentlich das Treffen der Regionalgruppe von Jung und Parkinson e.V. im gemütlichen Bauwagen der Zinnschmelze sein. Die beiden Giselas haben sich tapfer durch das Chaos im öffentlichen Verkehr gekämpft. Ich brauchte nur ein paar Minuten zu Fuß zu gehen. 


vrnl: Gisela, May, Gisela

Als unser Treffen zuende war, hatte sich auch der Sturm gelegt und der Mond zeigte sich von seiner allerschönsten Seite.


Momente wie dieser, die man nicht missen mag, treiben das Glücksgefühl einfach in die Höhe.

Jede Woche fragt Denise von Fräulein Ordnung, was dich diese Woche glücklich gemacht hat.