Im Laufe meiner Recherchen zu Morbus Parkinson, musste ich schnell feststellen, dass es sich hier um eine sehr komplexe neurologische Erkrankung handelt, deren Ursache völlig unklar, und die auch schwer zu diagnostizieren ist.

Morbus Parkinson ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen der heutigen Zeit. In einfachen Worten erklärt, sterben im Gehirn Nervenzellen ab, die für die Herstellung des Botenstoffes Dopamin zuständig sind. Parkinson verläuft fortschreitend, ist nicht heilbar, aber die Symptome sind behandelbar.

Ich fand es sehr interessant, dass Parkinson auch nicht unbedingt eine moderne Zivilisationskrankheit sein muss. Beweis dafür sind prominente Menschen, die mit Parkinson lebten, wie Wilhelm von Humboldt, Otto von Bismarck und Theodor Roosevelt. Selbst Leonardo Da Vinci soll Parkinson gehabt haben.

Symptome
Nach heutigem Stand unterscheidet man zwischen vier Hauptsymptomen (Bewegungsarmut, Zittern, Muskelsteifheit, Gang- und Gleichgewichtsstörungen) und mehreren Begleitsymptomen. Die Begleitsymptome wurden früher in der therapeutischen Behandlung von Parkinson weniger beachtet. Das hat sich aber inzwischen geändert. Die Liste der Begleitsymptome ist lang. Hier sind einige Beispiele:
Psychische Störungen (Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit), Schlafstörungen, Kreislaufstörungen, Magen-Darmstörungen, Demenz, Schwitzen.

Anhand so genannter Frühsymptome (Riechstörungen, Verstopfung, Schlafstörung, Stimmungsschwankungen) kann man den Parkinson schon früh erkennen. Nur sprechen diese Symptome auch für andere Erkrankungen und können deshalb nicht immer eindeutig dem Parkinson zugeordnet werden.



Quellen:
asklepios.com, 
parkinson-aktuell.de
Deutsche Parkinson Vereinigung


Nachklapp: Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich weder Medizinerin noch in irgendeiner Form kompetent in diesem Fachgebiet bin. Hier handelt es sich um Informationen, die ich online recherchiert und zusammengetragen habe. Ich schreibe aus der Perspektive einer Betroffenen.